Delmenhorst, DE
Eine Woche ist vergangen, dass wir wiedergekommen sind und so langsam hat sich auch das letzte Körnchen des Körpers wieder dran gewöhnt zu Hause zu sein.
Das Essen schmeckt lecker. Selbst gekocht, manchmal mit mitgebrachten Zutaten. Das Bett ist wunderbar gemütlich und jede Nacht das gleiche, an die Dusche hab ich mich auch gleich wieder gewöhnt.
Jetzt steht natürlich die Frage im Raum: Wie war es? Wer fleißig gelesen hat kann sich wohl die Antwort selbst erschließen: Es war umwerfend, abwechslungsreich und einfach schön!
Dem Gefühl der Freiheit sind wir wohl sehr nahe gekommen. Morgens ins Auto steigen, einfach drauf losfahren (gerade ohne GPS war das genau das - drauf losfahren) und wenn es dunkel wird eben ein Hotel suchen. Wenn uns das erste nicht gepasst hat, sind wir einfach weitergefahren und haben das nächste genommen. Auf die Frage: "Was wollen wir essen" gab es meist die Antwort: "Wir können ja mal schauen was als nächstes kommt".
Na klar, einen kleinen Nachteil hat diese Freiheit auch, denn man weiß nicht unbedingt, ob man auch wirklich ein Hotel findet. Einmal war das dann auch tatsächlich fast der Fall, als wir spät abends noch in der Gegend rumgefahren sind und weit und breit so gar nichts war.
Eine andere Frage ist auch: Hat es sich gelohnt. Auch darauf eine klare Antwort: Ja, natürlich. Und das in vollem Ausmaß. Die ersten drei Wochen Natur in solcher Vielfalt, wie ich sie jedenfalls nicht erwartet habe und dann das Wiedersehen in der letzten Woche haben die komplette Reise zu einem vollen Erfolg gemacht.
Was war das schönste? Keine Ahnung. Angefangen bei den Niagarafällen war wohl jeder Ort für sich gesehen erstaunlich schön, wir haben genau die richtigen Städte auf genau die richtige Art und Weise besichtigt und wettertechnisch? Da hatten wir wohl auch genau das richtige Wetter zum richtigen Zeitpunkt. Nur einmal haben wir wohl Pech gehabt, als einer der Schneestürme gerade dann kam, als wir zum Grand Canyon abbiegen wollten. Aber wie Mama sagt: Der ist so alt, dass er auch noch länger da bleibt. :D Das ist dann wohl ein Grund wiederzukommen.
Und wiederkommen werden wir. Ulfert ist nicht zum Pokerspielen gekommen und ich habe meine Bande zu meinen Freunden enger geknüpft. Das schreit geradezu nach einer weiteren Reise :)
Imme in Amerika
Mittwoch, 9. März 2011
Freitag, 4. März 2011
home sweet home :)
Delmenhorst, DE
Tag 29/30
Ja, welcher Tag ist das heute eigentlich? Kann schon verwirrend sein, wenn die "Nacht" während des Fluges so dahinfliegt. Der Sonnenunter- und aufgang war jedenfalls sehr bunt und schön!
Heute morgen haben wir nach dem Frühstück allerdings nochmal die Zeit am Strand verbracht. Nicht mehr am Venice Beach, der ganz in der Nähe von der Wohnung ist, sondern am Santa Monica Beach, der sehr viel schöner ist. An der Straße ist eine kleine Parkanlage auf der ganz viele Palmen stehen und dann gehts einen steilen Abhang runter an den Strand. Wir haben die Brück direkt auf den Pier genommen, auf dem es ein Riesenrad, eine Achterbahn und noch ein paar weiterer solcher Attraktionen. Am Ende des Piers gibt es Livemusik und es haben dort viele Leute geangelt. Der Strand an sich war schöner als Venice Beach. Sehr viel breiter und sauber. Außerdem war er mit einer Walze geplättet, wobei ich das wellige mit Fußabdrücken eigentlich lieber sehe ;)
Um 12h musste unser Auto zurück sein. Mir ist es schwer gefallen es auszuräumen. Immerhin haben wir 3 Wochen darin gewohnt! Jetzt verstehe ich auf jeden Fall, warum die Autos der Amis immer so unaufgeräumt waren, als ich vor 5 Jahren da war: Man hat das Auto einfach immer dabei und dann ist es ein guter Rucksackersatz und gut, um Dinge zu verstauen, die man nicht immer braucht.
Unser Flug ging dann um 16:15h Ortszeit. Wir hatten noch genau 3,94$ und um die noch sinnvoll zu nutzen waren wir bei BurgerKing und haben dort gefragt, wie viele Pommes wir dafür kriegen. Da hat sie uns gleich mal eine große Pommes in Rechnung gestellt und noch eine Handvoll drauf getan. Unser Mittagessen war gerettet! Im Flugzeug hatten wir glücklicher Weise wieder ein Fensterplatz, leider allerdings in einer Dreierreihe, so dass Ulferts Beine nicht wirklich viel Platz hatten, aber es geht dann doch immer irgendwie. Wir haben dann auch gleich mal mit dem ersten von drei Filmen angefangen. Zwischendurch gabs kleine Ausblicke auf die Sonne, wenn sie da war und Abendessen und gegen Ende dann Frühstück. Wir kamen Vormittags in Amsterdam an und haben dann die ganzen Stunden bis zum Weiterflug mit dem Zweiersiedler verbracht, den wir mit hatten.
Das Wiedersehen in Bremen war sehr schön. Zu Hause gabs dann leckere Nudeln mit Soße nach Papaart und das eigene Bett nach eigener Dusche. Ach ja - heute ist Mittwoch. Da gabs dann auch gleich noch das letzte Hallentraining der Saison - schön wieder zu Hause zu sein! :D
Tag 29/30
Ja, welcher Tag ist das heute eigentlich? Kann schon verwirrend sein, wenn die "Nacht" während des Fluges so dahinfliegt. Der Sonnenunter- und aufgang war jedenfalls sehr bunt und schön!
Heute morgen haben wir nach dem Frühstück allerdings nochmal die Zeit am Strand verbracht. Nicht mehr am Venice Beach, der ganz in der Nähe von der Wohnung ist, sondern am Santa Monica Beach, der sehr viel schöner ist. An der Straße ist eine kleine Parkanlage auf der ganz viele Palmen stehen und dann gehts einen steilen Abhang runter an den Strand. Wir haben die Brück direkt auf den Pier genommen, auf dem es ein Riesenrad, eine Achterbahn und noch ein paar weiterer solcher Attraktionen. Am Ende des Piers gibt es Livemusik und es haben dort viele Leute geangelt. Der Strand an sich war schöner als Venice Beach. Sehr viel breiter und sauber. Außerdem war er mit einer Walze geplättet, wobei ich das wellige mit Fußabdrücken eigentlich lieber sehe ;)
Um 12h musste unser Auto zurück sein. Mir ist es schwer gefallen es auszuräumen. Immerhin haben wir 3 Wochen darin gewohnt! Jetzt verstehe ich auf jeden Fall, warum die Autos der Amis immer so unaufgeräumt waren, als ich vor 5 Jahren da war: Man hat das Auto einfach immer dabei und dann ist es ein guter Rucksackersatz und gut, um Dinge zu verstauen, die man nicht immer braucht.
Unser Flug ging dann um 16:15h Ortszeit. Wir hatten noch genau 3,94$ und um die noch sinnvoll zu nutzen waren wir bei BurgerKing und haben dort gefragt, wie viele Pommes wir dafür kriegen. Da hat sie uns gleich mal eine große Pommes in Rechnung gestellt und noch eine Handvoll drauf getan. Unser Mittagessen war gerettet! Im Flugzeug hatten wir glücklicher Weise wieder ein Fensterplatz, leider allerdings in einer Dreierreihe, so dass Ulferts Beine nicht wirklich viel Platz hatten, aber es geht dann doch immer irgendwie. Wir haben dann auch gleich mal mit dem ersten von drei Filmen angefangen. Zwischendurch gabs kleine Ausblicke auf die Sonne, wenn sie da war und Abendessen und gegen Ende dann Frühstück. Wir kamen Vormittags in Amsterdam an und haben dann die ganzen Stunden bis zum Weiterflug mit dem Zweiersiedler verbracht, den wir mit hatten.
Das Wiedersehen in Bremen war sehr schön. Zu Hause gabs dann leckere Nudeln mit Soße nach Papaart und das eigene Bett nach eigener Dusche. Ach ja - heute ist Mittwoch. Da gabs dann auch gleich noch das letzte Hallentraining der Saison - schön wieder zu Hause zu sein! :D
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die Palmen am Strand |
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das Ende von Route 66 - von Chicago nach Santa Monica und wir sind sie auch gefahren :) |
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der breite Strand und schönes Wetter |
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Meer und was ein Farbenspiel |
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unser Flugzeug, das uns sicher nach Hause gebracht hat |
Montag, 28. Februar 2011
Höhen und Tiefen
Los Angeles, Ca
Tag 28
Heute war: Letzter Fahrtag, noch einmal heißes Wetter, Schnee, Wind, Berg und Tal durchmachen. Vorletztes Mal Tschüß sagen. Viele Bilder aus dem Auto, aber das gute war: Früh losfahren entspricht früh ankommen. Also hatten wir bis abends noch Zeit, um zuerst an den Strand zu fahren. Venice Beach here we come :) Es war sehr windig und am Ende sehr kalt, der Sonnenuntergang war sehr unspektakulär. Aber das Eis war sehr lecker und das Wasser nicht zu kalt für einen Spaziergang im Pazifik! Überraschenderweise fand ich die Luft im Gegensatz zu San Francisco auch eher wie wir sie vom Meer kennen, also eher salzig, allerdings nicht ganz so stark wie an unserer Küste.
Die Fahrt war teilweise nicht wirklich aufregend. Das meiste war Wüste und man fährt immer geradeaus, bis man zur nächsten Bergkette kommt. Da fährt man dann zwei mal um die Kurve und ist durch, dann kann man wieder geradeaus fahren und hat für die nächste Stunde wieder die gleiche Aussicht. Was heute anders war als sonst in der Landschaft waren die Suguarokakteen. Das sind die charakteristischen aus Arizona: Hohe Kakteen, die gerade in die Höhe wachsen. Leider waren die unten alle angefressen und verrottet und sahen deshalb nicht sehr schön aus.
Erstaunlich war bei der Fahrt, dass wir viele verschiedene Höhen hatten. So haben wir in den Bergen bei Tucson angefangen, waren zwischendurch immer mal wieder weiter unten und wieder oben. Kurz vor der Küste waren wir sogar auf Meerhöhe, bevor wir noch über die 4400 Feet hohen Berge an der Küste mussten. Da wir sehr nah an Mexiko gefahren sind hatten wir ein paar Borderpatrol Stationen, bei denen wir allerdings meistens so durchgewunken wurden. Nur einmal mussten wir unsere Pässe vorzeigen, aber als Deutsche ist das kein Problem. In den Bergen hatten wir tatsächlich auch wieder Schnee. Deshalb war ich dann auch sehr überrascht, dass wir in der Nähe von San Diego viele violette Blumen gesehen haben. Die wachsen irgendwie gerne auf einem Haufen und machen ganz schön Eindruck. Das war auf jeden Fall eine Farbe, die wir bisher noch nicht gesehen haben.
Endlich angekommen wurden herzlich willkommen und wir spielen inzwischen schon wieder in einer netten Runde, nachdem wir leckere Nudeln mit Tomatensoße gegessen haben :) Darauf freue ich mich auch schon zu Hause!
Die Koffer sind auch schon umgepackt. Im Endeffekt haben wir wohl die Mitbringsel in Süßigkeiten und Kekse umgetauscht. Mal schauen, ob wir das Gewicht richtig einschätzen. Wird wohl irgendwie klappen.
Tag 28
Heute war: Letzter Fahrtag, noch einmal heißes Wetter, Schnee, Wind, Berg und Tal durchmachen. Vorletztes Mal Tschüß sagen. Viele Bilder aus dem Auto, aber das gute war: Früh losfahren entspricht früh ankommen. Also hatten wir bis abends noch Zeit, um zuerst an den Strand zu fahren. Venice Beach here we come :) Es war sehr windig und am Ende sehr kalt, der Sonnenuntergang war sehr unspektakulär. Aber das Eis war sehr lecker und das Wasser nicht zu kalt für einen Spaziergang im Pazifik! Überraschenderweise fand ich die Luft im Gegensatz zu San Francisco auch eher wie wir sie vom Meer kennen, also eher salzig, allerdings nicht ganz so stark wie an unserer Küste.
Die Fahrt war teilweise nicht wirklich aufregend. Das meiste war Wüste und man fährt immer geradeaus, bis man zur nächsten Bergkette kommt. Da fährt man dann zwei mal um die Kurve und ist durch, dann kann man wieder geradeaus fahren und hat für die nächste Stunde wieder die gleiche Aussicht. Was heute anders war als sonst in der Landschaft waren die Suguarokakteen. Das sind die charakteristischen aus Arizona: Hohe Kakteen, die gerade in die Höhe wachsen. Leider waren die unten alle angefressen und verrottet und sahen deshalb nicht sehr schön aus.
Erstaunlich war bei der Fahrt, dass wir viele verschiedene Höhen hatten. So haben wir in den Bergen bei Tucson angefangen, waren zwischendurch immer mal wieder weiter unten und wieder oben. Kurz vor der Küste waren wir sogar auf Meerhöhe, bevor wir noch über die 4400 Feet hohen Berge an der Küste mussten. Da wir sehr nah an Mexiko gefahren sind hatten wir ein paar Borderpatrol Stationen, bei denen wir allerdings meistens so durchgewunken wurden. Nur einmal mussten wir unsere Pässe vorzeigen, aber als Deutsche ist das kein Problem. In den Bergen hatten wir tatsächlich auch wieder Schnee. Deshalb war ich dann auch sehr überrascht, dass wir in der Nähe von San Diego viele violette Blumen gesehen haben. Die wachsen irgendwie gerne auf einem Haufen und machen ganz schön Eindruck. Das war auf jeden Fall eine Farbe, die wir bisher noch nicht gesehen haben.
Endlich angekommen wurden herzlich willkommen und wir spielen inzwischen schon wieder in einer netten Runde, nachdem wir leckere Nudeln mit Tomatensoße gegessen haben :) Darauf freue ich mich auch schon zu Hause!
Die Koffer sind auch schon umgepackt. Im Endeffekt haben wir wohl die Mitbringsel in Süßigkeiten und Kekse umgetauscht. Mal schauen, ob wir das Gewicht richtig einschätzen. Wird wohl irgendwie klappen.
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Die Gegend in Arizona mit vereinzelten Suguaro Kakteen |
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in den Bergen dann wieder mit Schnee |
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neue Farbe: Lila |
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Meer :D |
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direkt an der Küste mussten natürlich die Füße gebadet werden ;) |
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Sonnenuntergang: Unspektakulär und kurz, aber schön |
Sonntag, 27. Februar 2011
2. letzter Fahrtag
Tuscon, AZ
Tag 27
Fahrtag... Ausnahmsweise mal wieder frühes Aufstehen und Sachen packen war heute angesagt. Wir haben zusammen gefrühstückt und uns verabschiedet und dann ging es wieder auf die Straße. Es war erstaunlich schlechtes Wetter für die Wüste und sehr viel Wind, so dass viel Sand und Staub rumgeflogen ist und die Sicht nicht gut war. Als wir dann weiter hochgefahren sind, hatten wir wieder Schnee und je näher wir Tuscon kamen, desto mehr wurde der Schnee zu Regen. Die Landschaft ist recht langweilig. Es geht immer geradeaus und die Gegend verändert sich nicht viel. Ab und zu fährt man allerdings über einen Berg und die Berge am Horizont sind anders, wenn man auf der anderen Seite ist.
Zum Mittagessen haben sind wir in einen Donutladen gegangen neben einer Tankstelle. Sonst waren da nicht wirklich andere Häuser in der Nähe, was wieder einmal typisch für Amerika ist: Eine Tankstelle und was zu Essen ist wohl alles was man hier braucht.
Bei Margaret in Tuscon sind wir dann schon Mittags angekommen. Nach dem Wiedersehen sind wir in die Stadt gefahren, in einige Läden gegangen und am Ende haben wir uns in ein schickes kleines Café gesetzt und Kaffe und heiße Schokolade getrunken und geschnackt. Obwohl uns ein heißes Tuscon angekündigt wurde von den Mitbewohnern, war es erstaunlich kalt und regnerisch. Margaret meinte auch gleich, dass das nicht normal ist und dass es das erste Mal seit langem ist, dass es kalt ist. Kalt heißt hier dann allerdings, dass man mit Pullover durch die Straßen gehen kann. Wenn wir zurückkommen werden wir wohl erstmal einen Kälteschock bekommen...
Zurück in der sehr schönen Wohnung hab ich dann erstmal unsere vielen Fotos gezeigt und erzählt. Zum Abendessen sind wir dann zu Olive Garden gegangen, wo man Nudeln essen kann. Vor den Nudeln gabs allerdings schon so viel zu essen, dass wir etwa die Hälfte zum Mittagessen morgen mitgenommen haben. Auch sehr nett ;)
Wieder zurück haben wir mit der ganzen WG noch gespielt und geschnackt. Langsam merken wir allerdings, dass wir uns beide sehr auf zu Hause freuen mit allem drum und dran. Also früh ins Bett gehen, damit wir es morgen bis nach LA schaffen und dort unseren letzten Besuch tätigen und das meiste unserer Mitbringsel nach 4 Wochen endlich loswerden! Die Bücher haben es weit gebracht :)
Tag 27
Fahrtag... Ausnahmsweise mal wieder frühes Aufstehen und Sachen packen war heute angesagt. Wir haben zusammen gefrühstückt und uns verabschiedet und dann ging es wieder auf die Straße. Es war erstaunlich schlechtes Wetter für die Wüste und sehr viel Wind, so dass viel Sand und Staub rumgeflogen ist und die Sicht nicht gut war. Als wir dann weiter hochgefahren sind, hatten wir wieder Schnee und je näher wir Tuscon kamen, desto mehr wurde der Schnee zu Regen. Die Landschaft ist recht langweilig. Es geht immer geradeaus und die Gegend verändert sich nicht viel. Ab und zu fährt man allerdings über einen Berg und die Berge am Horizont sind anders, wenn man auf der anderen Seite ist.
Zum Mittagessen haben sind wir in einen Donutladen gegangen neben einer Tankstelle. Sonst waren da nicht wirklich andere Häuser in der Nähe, was wieder einmal typisch für Amerika ist: Eine Tankstelle und was zu Essen ist wohl alles was man hier braucht.
Bei Margaret in Tuscon sind wir dann schon Mittags angekommen. Nach dem Wiedersehen sind wir in die Stadt gefahren, in einige Läden gegangen und am Ende haben wir uns in ein schickes kleines Café gesetzt und Kaffe und heiße Schokolade getrunken und geschnackt. Obwohl uns ein heißes Tuscon angekündigt wurde von den Mitbewohnern, war es erstaunlich kalt und regnerisch. Margaret meinte auch gleich, dass das nicht normal ist und dass es das erste Mal seit langem ist, dass es kalt ist. Kalt heißt hier dann allerdings, dass man mit Pullover durch die Straßen gehen kann. Wenn wir zurückkommen werden wir wohl erstmal einen Kälteschock bekommen...
Zurück in der sehr schönen Wohnung hab ich dann erstmal unsere vielen Fotos gezeigt und erzählt. Zum Abendessen sind wir dann zu Olive Garden gegangen, wo man Nudeln essen kann. Vor den Nudeln gabs allerdings schon so viel zu essen, dass wir etwa die Hälfte zum Mittagessen morgen mitgenommen haben. Auch sehr nett ;)
Wieder zurück haben wir mit der ganzen WG noch gespielt und geschnackt. Langsam merken wir allerdings, dass wir uns beide sehr auf zu Hause freuen mit allem drum und dran. Also früh ins Bett gehen, damit wir es morgen bis nach LA schaffen und dort unseren letzten Besuch tätigen und das meiste unserer Mitbringsel nach 4 Wochen endlich loswerden! Die Bücher haben es weit gebracht :)
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ein wenig Schnee nochmal |
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un da hinten regnet es |
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Saguaro-Kaktus, den es in den USA nur in Arizona gibt. |
Bilder von gestern
Samstag, 26. Februar 2011
einheimische Kultur erleben
Las Cruces, NM
Tag 26
Nachdem wir gestern doch seehr spät, eh, früh ins Bett gegangen sind, haben wir heute doch den Wecker überhört und sind spät aufgestanden. Wir wollten auf den Markt gehen, der hier jeden Samstag aufgebaut wird. Es wurden viele handgemachte Dinge angeboten. Vieles davon war Schmuck oder Töpferei. Die Brötchen vom Mexikaner mit Rosinen und Kokos waren sehr lecker, genauso wie das Popcorn. Es war sehr schön die vielen schönen Dinge anzuschauen und wir haben auch noch eine alte Freundin von mir getroffen. Mit der sind wir dann nach Old Mesilla gefahren - ein kleines Dorf in der Nähe von Las Cruces. Die meisten Gebäude sind im Adobe Stil gebaut, wie eben früher viele Häuser gebaut wurden und wie auch die Indianer ihre Häuser gebaut haben. In den Gebäuden waren auch wieder viele kleine Läden, bei denen wir noch ein paar nette Andenken gefunden haben. Der Spaziergang durch das Dorf war auch sehr schön. Die Häuser sehen sehr gut aus und zwischendurch gab es dann einen bunten Spielplatz oder einen Garten mit ein paar Emus drin. Am Ende des Rundgangs haben wir uns in die alte Post gesetzt, in der jetzt ein sehr gutes mexikanisches Restaurant ist, und haben hausgemachte Margaritas getrunken - sehr lecker. Es war dann auch schon Nachmittag und wir sind nach dem Abschied nach Hause gefahren und haben ein wenig gefaulenzt und uns mit einem der WG Bewohner unterhalten. Zum Abendessen sind wir dann mit einer anderen Freundin und einem Freund zu einem weiteren mexikanischen Restaurant gefahren. Zumindest ich weiß jetzt, welches mexikanische Essen ich am liebsten mag. Dann wurde bei ihr noch ein Foto gemacht und es gab wieder einen seltsamen Hund zu bestaunen. Diese Hunde bei unserer Reise haben auch alle eine Macke irgendwie.
Wieder zurück kamen dann auch noch alle anderen WG Bewohner und es gab wieder ein nettes Beisammensein und Schnacken, dass allerdings schon wieder recht früh abebbte, weil wir alle sehr müde waren.
Morgen gehts also wieder auf Fahrt und auf zu Hause freue ich mich auch schon. Aber Tschüß sagen will ich eigentlich nicht.
Nun ja, Fotos kommen dann wohl morgen. Die erklären dann denk ich auch den Baustil hier in der Gegend.
Tag 26
Nachdem wir gestern doch seehr spät, eh, früh ins Bett gegangen sind, haben wir heute doch den Wecker überhört und sind spät aufgestanden. Wir wollten auf den Markt gehen, der hier jeden Samstag aufgebaut wird. Es wurden viele handgemachte Dinge angeboten. Vieles davon war Schmuck oder Töpferei. Die Brötchen vom Mexikaner mit Rosinen und Kokos waren sehr lecker, genauso wie das Popcorn. Es war sehr schön die vielen schönen Dinge anzuschauen und wir haben auch noch eine alte Freundin von mir getroffen. Mit der sind wir dann nach Old Mesilla gefahren - ein kleines Dorf in der Nähe von Las Cruces. Die meisten Gebäude sind im Adobe Stil gebaut, wie eben früher viele Häuser gebaut wurden und wie auch die Indianer ihre Häuser gebaut haben. In den Gebäuden waren auch wieder viele kleine Läden, bei denen wir noch ein paar nette Andenken gefunden haben. Der Spaziergang durch das Dorf war auch sehr schön. Die Häuser sehen sehr gut aus und zwischendurch gab es dann einen bunten Spielplatz oder einen Garten mit ein paar Emus drin. Am Ende des Rundgangs haben wir uns in die alte Post gesetzt, in der jetzt ein sehr gutes mexikanisches Restaurant ist, und haben hausgemachte Margaritas getrunken - sehr lecker. Es war dann auch schon Nachmittag und wir sind nach dem Abschied nach Hause gefahren und haben ein wenig gefaulenzt und uns mit einem der WG Bewohner unterhalten. Zum Abendessen sind wir dann mit einer anderen Freundin und einem Freund zu einem weiteren mexikanischen Restaurant gefahren. Zumindest ich weiß jetzt, welches mexikanische Essen ich am liebsten mag. Dann wurde bei ihr noch ein Foto gemacht und es gab wieder einen seltsamen Hund zu bestaunen. Diese Hunde bei unserer Reise haben auch alle eine Macke irgendwie.
Wieder zurück kamen dann auch noch alle anderen WG Bewohner und es gab wieder ein nettes Beisammensein und Schnacken, dass allerdings schon wieder recht früh abebbte, weil wir alle sehr müde waren.
Morgen gehts also wieder auf Fahrt und auf zu Hause freue ich mich auch schon. Aber Tschüß sagen will ich eigentlich nicht.
Nun ja, Fotos kommen dann wohl morgen. Die erklären dann denk ich auch den Baustil hier in der Gegend.
Bilder von gestern
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